Samstag, 18. Mai 2013

Erste Ackerreihe: neue Erdbeeren


Nachdem das Blumenbeet einigermaßen in Ordnung gebracht worden ist, d.h. entkrautet und begradigt, wurde es höchste Zeit, das Feld in Angriff zu nehmen.
Beim Säubern (Diese hässliche Quecke kennt kein Erbarmen!) der ersten Reihe hat meine Hand gezittert, als sie auf dem ersten Foto abgebildete Pflanze auszupfen sollte. Quecke ist das nicht. Hat uns der Gartennachbar nicht gerade seine Ackerfläche samt ähnlich aussehenden Pflanzen gezeigt?
Klar - letztes Jahr wuchsen hier Kartoffeln (übringens, zur Bekämpfung von Unkraut: dürftiges Ergebnis:-( ) und wir, unprofessionelle und nicht sorgfältige Gärtner haben drei Stück verg..., naja, überleben lassen.
Da die Kartoffeln sich mit Erdbeeren einigermaßen vertragen, wurden die frisch angelieferten, schon blühenden Erdbeerpflanzen Sorte Honeoye, wie geplant, auf einem sonnigen Standort gepflanzt. Wenn die Hecke von den Nachbarn nicht höher wird, bleibt der Standort auch sonnig. Nichts gegen Hecken. Oder doch?


Die (hoffentlich) unkrautfreie Erde haben wir mit Hornspähnen angereichert. Zu Blau- bzw. Gründünger greifen wir erst im Moment der Verzweiflung. Der ist noch nicht gekommen. Gekommen ist aber Zeit, ein Post über Düngung zu verfassen. Es kommt.

Wir haben uns artig an die Anleitung in der Lieferung gehalten und den Abstand von 60 cm zwischen den Reihen (und einigermaßen zwischen den Pflanzen) eingehalten. Um die Sache zu perfektionieren und um Stroh zu recyclen, haben wir den zukünftigen Früchten ein Bettchen vorbereitet. Stroh schützt die Erdbeeren von Feuchtigkeit der Erde und damit vor Fäule. Noch ein Vorteil ist: Zähne knirschen nicht vom Sand, wenn man die warmen und duftenden Früchte direkt vom Strauch in den Mund steckt.



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